Resultierende Forderungen


Wir fordern transparente und niedrigschwellige Beschwerde-Strukturen. Dafür fordern wir vor allem eine eigenständige und unabhängige Beschwerdestelle, die sich gegen Diskriminierung einsetzt und dies nicht nur als Teilaufgabe sieht.

Wir fordern mehr Angebote zu verschiedenen Diskriminierungsformen. Darunter fallen verpflichtende Fortbildungen, Workshops und Trainings für Mitarbeitende, sowie ein breiteres Angebot an Schulungs- und Seminarangeboten, auch für Studierende und Lehrende.

Wir fordern die Verankerung von Diskriminierungsthemen in allen Studiengängen.

Wir fordern Räume für Betroffene, die Sicherheit und Rückzugsmöglichkeit gewährleisten und Räume des Austauschs bieten können.

Wir fordern, die Prüfungsordnungen und Bewerbungsprozesse nach den Richtlinien zum Schutz von Diskriminierung, diversitätssensibel und diskriminierungskritisch zu überarbeiten.

Wir fordern eine ernsthafte Auseinandersetzung und wollen diesen mit den vorliegenden Ergebnissen anstoßen. Es soll eine Reflexion und Veränderung der Strukturen hinsichtlich Diskriminierung stattfinden. Es muss über barriereärmere Zugänge, Sprache, Machtstrukturen, Hierarchien und Ausschlüsse gesprochen werden. Der erste Schritt ist zunächst transparent zu machen und anzuerkennen, dass Diskriminierung als institutionelles und strukturelles Problem an der Hochschule existiert und deswegen bearbeitet werden muss!